Vor Jahren hatten wir bei einer Tante in Schweden gesehen, wie diese Trittsteine für den Garten selbst herstellt. Es wird ein Rhababerblatt flach ausgelegt. Ich habe dieses auf einer Folie in einem großen Bottich gemacht. Ist so besser zu handhaben und die Sauerei hält sich in Grenzen. Dann wird ein halber Sack Zement (mit ca. 2 Liter Wasser) angerührt. Ich nutze hier einen Quirlaufsatz für die Bohrmaschine. Der Zement kommt nun auf das Blatt und wird zu einem festen Haufen darauf geformt. Die Ränder dürfen nicht zu dünn sein, da sie sonst zerbröseln. Das Ganze muß langsam ein Paar Tage durchtrocknen. Wenn das geschehen ist, das Blatt entfernen (Stahlbürste, Messer) und den Rand etwas abklopfen. Dann der Stein verlegt werden.
Ich probiere das jetzt grade mit Farnwedeln aus, meine aber, dass sich diese schlecht entfernen ließen.
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